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Das Future-Camp 2015

Im Herbst 2015 bot sich für 14 Schüler/innen der 11. Klasse unserer Schule die Möglichkeit für 6 Tage nach Oslo zu fliegen und dort an einem Camp teil zu nehmen.

Im Herbst 2015 bot sich für 14 Schüler/innen der 11. Klasse unserer Schule die Möglichkeit für 6 Tage nach Oslo, der Hauptstadt Norwegens, zu fliegen und dort an einem Camp teil zu nehmen und das alles ohne etwas für den Flug und die Unterkunft zu bezahlen (Anker Hostel Oslo)

Dieses Camp zeichnet sich hauptsächlich durch seine Internationalität aus. An dem Camp nehmen jährlich um die 200 Schüler zwischen 16 und 17 teil. Der größte Teil der Schüler kommt von unserer norwegischen Partnerschule „Kongshavn“, die im Osten Oslos auf einem Berg steht. Des Weiteren gibt es noch um die 20 slowenische Schüler, die auch an dem Camp teilnehmen, dies ist auch der Grund, weshalb die Arbeitssprache Englisch ist.

Oslo ist mit ungefähr 600.000 Einwohnern, im Vergleich zu Berlin, eine ziemlich kleine Stadt. Trotzdem ist Oslo nicht nur durch den Eurovision Song Contest eine sehr bekannte Stadt. In der Nähe unseres Hostels lag das Stadtzentrum, welches sich durch einige Hochhäuser wie das Plaza Hotel oder der modernen Philharmonie auszeichnet, die direkt am Wasser liegt und eine sehr schöne ambivalente Aussicht auf die Stadt und das Umland von Oslo gibt.

Durch die starken norwegischen Kronen ist alles ungefähr doppelt, wenn nicht dreimal so teuer, wie in Berlin. (Döner umgerechnet 10 €/Cola 2.50€)

 Das Wochenende gab uns genügend Zeit, um Oslo gut kennen zu lernen und einen Eindruck vom skandinavischen Lebensstil zu bekommen. Am Montag wurde uns die Richtung unserer Aufgabe, die wir in den folgenden Tagen mit den Norwegern zu lösen hatten, angedeutet. Es ging um die „Mini Bottle Gallery“, ein Museum der etwas anderen Art, finanziert durch einen doch etwas reicheren Norweger. Unsere eigentliche Aufgabe wurde uns allerdings erst am Dienstag genauer erläutert.

Wir sollten mit 150.000 Kronen (~16.500€) dafür sorgen, dass das Museum höhere Besucherzahlen erreicht und höheren Umsatz macht.

Eine gar nicht so leichte Aufgabe, wenn man sich erst mal rein gedacht hat.

Nach der Abgabe des zu erstellenden Buisnessplans am Mittwoch Abend folgten die Präsentationen des Vorhabens am Donnerstag mit dem anschließenden Finale, in dem nur noch die 10 besten Gruppen aus den 40 Antretenden präsentierten.

Nach einer Besprechung der Jury wurden die drei besten Gruppen ausgezeichnet. Der erste Preis waren 10.000 Kronen (~1.100€). Zwei unserer deutsch-norwegischen Gruppen schafften es mit ihren Konzepten unter die besten zehn.

Alles in allem war es für alle Beteiligten eine sehr schöne Zeit, die durch unsere begleitende Lehrerin Frau Müller unterstützt wurde. Sie hat uns in unserer Freizeit mit einigen Stadtführungen hervorragend geleitet.

Laurentius Straub