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Streetart ein Projekt des Wahlfachs Kunst

Die Vertreter der Streetart bedienen sich verschiedenster Medien um ihre Werke zu gestalten. Häufig werden Wände bemalt oder beklebt, doch auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder und Telefonzellen, - im Prinzip alle erdenklichen Untergründe - werden gestaltet.

Auch Installationen im öffentlichen Raum sind Streetart. So können zum Beispiel auch bereits erstellte Leinwände, Skulpturen, Plastiken oder sonstige Objekte - die in einen neuen Kontext gestellt werden- aufgestellt werden.

Obwohl auch Auftragsarbeiten entstehen, sind die meisten Werke illegal angebracht, weshalb es den meisten Künstlern ein Anliegen ist,anonym zu bleiben - oft kennen sich Mitglieder der Szene nur unter ihrem auf der Straße verwendeten Pseudonym.

Die Motivation liegt für viele im Spaß an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf anarchistische und/oder kreative Weise visuell mitzugestalten, sowie einen künstlerischen Gegenpol zur omnipräsenten Werbung zu schaffen; für viele spielt wohl auch der egozentrische Hang, seinen (Künstler-)Namen möglichst oft zu verbreiten eine Rolle.

Der Franzose Gérard Zlotykamien gilt als der erste Künstler, der im öffentlichen Raum arbeitete und somit als Urvater der Streetart.

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