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Prof. Dr. Sperling referierte über das Thema: Das menschliche Erbgut ist entziffert. Was können Biologen und Mediziner daraus ablesen?

Prof. Sperling, der früher aktiv am Humangenomprojekt beteiligt war, hielt am Montag, den 11.12.2017 vor den Biologie-Leistungskursen von Fr. Kröger und Fr. Schwarz einen Vortrag über das Projekt unter der Fragestellung: „Das menschliche Erbgut ist entziffert: Was können Mediziner und Biologen daraus ablesen?“

Prof. Sperling stellte knapp 90 Minuten einen humorvollen, aber überaus sachlichen Vortrag vor, den er in vier Teilbereiche untergliederte:

Zu Beginn des Vortrages erläuterte er die genetischen Grundlagen der Ontogenese und verknüpfte diese mit interessanten Fakten und Vorwissen, das aus dem Unterricht bekannt war. Im zweiten Teil seines Vortrages ging er auf das Humangenomprojekt ein und führt auch hier anschauliche Vergleiche auf, um das Verständnis zu erleichtern. Anschließend ging er auch nochmal auf die Auswirkungen des Humangenomprojektes ein und setzte hier seinen Schwerpunkt, vor allem auf den medizinischen Bereich. Auch Fachbegriffe erklärte der Professor so, dass sie im Gedächtnis blieben: nun sind mir die Begriffe Polymorphismus, Paneldiagnostik und Anthropologie nicht mehr fremd. Auf Bezüge zur Anthropologie ging der Genetiker im letzten Teil nochmal intensiver ein und beendete  seinen Vortrag mit Bezügen zu dem Thema Evolution.

Anschließend gab es eine kleine Fragerunde, in der die interessierten Schüler*innen auf Unschlüssiges, spezielle Themen und Zukunftsperspektiven eingegangen sind.

Der Vortrag hat mich und meine Mitschüler*innen positiv überrascht. Durch die humorvolle Vortragsweise des Professors fiel die 90-minütige Konzentration nicht sehr schwer. Die Themen waren inhaltlich interessant und vielfältig gewählt. Zudem hat die Themenanknüpfung an den Unterricht zum besseren Verständnis geführt. 

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei Prof. Sperling für den Besuch und hoffen auf ein Wiedersehen.

Eda Yildirim

Impressionen