Am Freitag, den 15.12.23 besuchte der Chemie Leistungskurs Q1 unter der Leitung von Fr. Dr. Stettner den Berliner Standort des Kunststoffherstellers ALPLA. Zum Einstieg hielten die drei Mitarbeiter, die für unsere Tour zuständig waren, einen kleinen Vortrag über den Konzern. ALPLA wurde 1955 in Österreich von der Familie Lehner gegründet, die bis heute für die Geschäftsführung zuständig ist. Der Konzern hat 177 Produktionsanlagen in 45 Ländern, darunter auch in China, Thailand und den Vereinigten Staaten und produziert Kanister und Flaschen für Großkonzerne wie z. B. NIVEA.

Dann gingen wir zur Produktionsabteilung hinüber. Dort bekamen wir eine Tour von den Extrusions- und Streckblasmaschinen und wie diese funktionieren. Außerdem wurden uns Farblager und Silos gezeigt, die zur Lagerung der genutzten Farbstoffe und des Kunststoffgranulats dienen. Außerdem haben wir eine Prüfstation gesehen, bei der eine Maschine untersucht, ob die Produkte dicht sind. Des Weiteren gab es noch den Verpackungsbereich, der zur Qualitätskontrolle der Kartons für den Transport dient. Bei ALPLA werden die Produkte ohne Etikettierung den Kunden zugesendet.

Anschließend haben wir noch das Lager für die Formen besichtigt. Am Ende sind wir noch zur Qualitätssicherung gegangen. Dort werden die Flaschen auf Fehler geprüft wie z. B. Kratzer, Luftblasen und “Orangenhaut”. Die Führung ging ca. eine Stunde lang und machte allen sehr viel Spaß, besonders, weil wir Proben der Produkte und des Kunststoffgranulats anfassen durften.

Amalia Bartolmäs Gutmann